Beyond Design

Was braucht man alles, um eine Website zu erstellen?

Diese 6 Bausteine dürfen nicht fehlen, wenn es an die eigene Website geht. Egal, ob du deine Website selbst erstellst, oder jemanden damit beauftragst.

Inhalt

1. Angebot & Zielgruppe

Bevor du anfangen kannst, deine Website zu planen, ist es sinnvoll, dass du dir über dein Angebot und deine Kund*innen im Klaren bist. Was kann man bei dir eigentlich kaufen, und wen soll das ansprechen? Wer ist die Person, die auf deine Website klickt und sich abgeholt fühlen will? Denke dran, dass du deine Website für diese Person gestaltest. Sie steht im Zentrum, soll sich inspiriert und orientiert fühlen. 

Überlege dir außerdem genau, wie deine Angebote aufgebaut sein sind. Wie laufen deine Angebote ab, was kosten sie, hast du ein Angebot oder mehrere, vielleicht sogar für verschiedene Zielgruppen?
Wenn du Unterstützung dabei benötigst, deine Selbstständigkeit aufzubauen und Angebotspalette auszuarbeiten, könnte vielleicht der Kurs Profitabel Selbstständig von meiner Kollegin Carolin Zahn von She does Business etwas für dich sein. 

Und wenn du richtig tief einsteigen und deine Marke von Grund auf aufbauen willst, schau dich doch mal bei Ina von Die Kleine Markenschule um. 

1. Eine durchdachte Struktur

Ein sinnvoller, strategischer und durchdachter Aufbau deiner Website ist immer der 1. Schritt. 

Wenn du mit mir zusammenarbeitest, machen wir ca. 4 Wochen vor Beginn der Website-Umsetzung durch mich einen 90-minütigen Strategie-Call, in dem wir den Aufbau deiner Website planen. Mehr zum Thema Website-Aufbau findest du im Blogartikel „Website-Aufbau: Welche Unterseiten deine Website braucht“.

Außerdem habe ich einen Leitfaden für einen typischen Website-Aufbau erarbeitet, den ich hier gerne gratis mit dir teile. Ich erwarte im Gegenzug keine Newsletter-Anmeldung, aber freue mich natürlich, wenn du mir dein Feedback oder deine Gedanken dazu schickst.

2. Website-Texte

Aus meiner Sicht das A und O – egal wie schön deine Website ist: ohne Worte, die wirken, wird niemand lange bleiben. 

Das oben erwähnte Strategie-Meeting wäre in unserer Zusammenarbeit die Grundlage für deine Texte. Nach dem Meeting hast du einen klaren Fahrplan für deine Website-Texte und weißt, wo du was hinschreibst. 
Gute Website-Texte führen die Website-Besucher*innen zielgerichtet durch die Website und sorgen dafür, dass dein Angebot von den richtigen Menschen verstanden und gebucht wird.

Professionelle Unterstützung gibt es auch zum Thema Website-Texte von Ina

3. Fotos und Bildmaterial

Wenn du sparen willst – tu es nicht bei den Fotos! Professionelle Bilder werten eine Website immer deutlich auf.

Für eine Onepager-Website kannst du 5 Fotos, für eine mehrseitige Website ca. 15 Fotos einplanen. Das sind natürlich grobe Richtwerte und abhängig von deinem Angebot, deiner Marke und der Größe deiner Website.
Wenn du professionelle Website-Fotos machen lassen möchtest, empfehle ich dir gerne meine Lieblings-Fotografinnen Gina Kühn und Mina Esfandiari

Eine gute Fotografin wird dich zur Wirkung deiner Fotos kreativ und professionell beraten und auch die speziellen Anforderungen deiner Website bedenken. 

4. Brand Design

Bevor du deine Website umsetzt, brauchst du mindestens eine klare Definition deiner Farben und Schriften. Auch wenn du dein Design und deine Website selbst machst, ist es wirklich hilfreich, wenn du das einmal klar für dich definierst, bevor du mit deiner Website startest und alles immer wieder änderst.

Erste Orientierung findest du hierzu in meinem Blogartikel „So findest du deine Branding-Farben: Farbpsychologie und konkrete Tipps“

Außerdem habe ich eine abgespeckte Version des Corporate Design-Angebots entwickelt: den Markenfarben und -schriften 1:1-Workshop. Hier erarbeiten wir in ca. 3 Stunden gemeinsam deine Markenfarben- und Schriften, sodass du sofort mit deiner Sichtbarkeit loslegen kannst.

So oder so: klar definierte Farben und Schriften sind immer notwendig, um für optische Kontinuität auf deiner Website zu sorgen und damit für Professionalität.

5. Rechtstexte

Impressum, Datenschutzerklärung und ggf. AGB – und zwar an deine Website angepasst und nicht kopiert! 

Hier musst du als Unternehmerin selbst entscheiden: willst du einen Rechtstexte-Generator nutzen, oder die Dokumente professionell erstellen lassen? Natürlich ist das zweite immer besser, aber viele Gründer*innen greifen anfangs zur ersten Methode. Ich empfehle klar Variante 2, aber habe auch Verständnis, wenn diese Kosten gerade am Anfang dein Budget übersteigen. So oder so: als Unternehmerin musst du dich mit deinem Datenschutz auseinandersetzen und eigenverantwortlich handeln. Gerne empfehle ich hier auch den Datenschutz-Kurs von Marie Micheel.

6. Domain & Webspace

Ohne Domain und Webspace keine Website!
Die Domain ist die Adresse deiner Website. Meine ist https://carolineputzbach.de. Webspace ist meist gemieteter Platz auf einem Server, den es braucht, um die Inhalte deiner Webspace zu speichern. Ich empfehle gerne den Tarif „Privat Plus“ von Allinkl. Für mich bisher der Hoster mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis. Die ersten drei Monate sind sogar umsonst.

Hier geht’s zum Tarif Allinkl. Privat Plus.

7. CMS, Theme & Pagebuilder

Wenn du Domain und Hosting eingerichtet hast, brauchst du noch ein Content-Management-System (CMS: ein System, das deine Website-Inhalte managt) sowie ein Theme (verantwortlich für das Aussehen deiner Website) und/oder einen Pagebuilder (Verantwortlich für Layout und Design deiner Website). 

Ich selbst arbeite bei Kund*innenprojekten mit WordPress (=CMS) und dem DIVI-Builder (=Theme und Pagebuilder in einem), oder stattdessen mit WordPress + Hello Theme + Elementor Pro Page Builder.

Wenn du Lust und Zeit hast, dich in die Materie Website bauen selbst tiefer einzuarbeiten, empfehle ich eine der oben genannten Kombinationen. Für Anfänger*innen einfacher geht es mit einem Baukastensystem wie z.b. von Jimdo oder Wix. Dort zahlt man einen Preis und bekommt alles im Paket: Domain, Hosting und Pagebuilder, mit dem man recht einfach auch als Laie eine Website gestalten kann.

 

Ich hoffe, ich konnte dir mit diesem Artikel schon einige Fragen zum Thema „Was braucht man alles für eine Website“ beantworten.

Falls du weitere Fragen oder Anregungen hast, schicke mir gern eine Mail an design@carolineputzbach.de. Wenn du darüber nachdenkst, mit mir zu arbeiten und mich gerne unverbindlich und locker kennenlernen möchtest, buche dir gerne einen Termin in meinem Kalender.

Bis dahin,

deine Caro

Wer schreibt hier?

Hi, ich bin Caro, deine Logo- und Webdesignerin & Gründerin von Beyond Design.
Ich helfe dir, aus deiner Unternehmensvision Wirklichkeit zu machen. Damit du mit deiner Idee endlich handlungsfähig wirst – oder die nächste Business-Entwicklungsstufe erreichst, auf der du innerlich wahrscheinlich schon bist.

Meine schnellen und tiefgründigen Design- und Beratungsprozesse sorgen dafür, dass du zügig loslegen kannst. Und zwar mit dem Design, das wirklich zu dir und deinem Business passt – ohne rosa Schnörkel-Pastellzeugs.

Caroline Putzbach - Design für selbstständige Frauen

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