Die nervige Antwort: es kommt darauf an 😉 Wenn du einen Online-Shop hast, gehören natürlich andere Dinge – z.B. deine Produkte und Preise – auf deine Website, als wenn du ein Yogastudio betreibst. Bei letzterem ist es dann ganz besonders wichtig, dass man dein Studio problemlos findet und etwas über dich und deinen Yogastil erfährt.
Aber es gibt einige Aspekte, die auf jeder guten Website vorkommen sollten, egal, in welcher Branche du unterwegs bist.
Warum ist es wichtig, sich vor der Umsetzung der eigenen Website gründlich mit dem Website-Aufbau zu beschäftigen? Ist es wirklich so entscheidend, welche Information wo steht?
Wahrscheinlich hast du selbst schonmal gemerkt, dass du ziemlich schnell wieder weg bist, wenn du dich auf einer Website nicht gut abgeholt und orientierungslos fühlst, oder?
Und genau das ist der wichtigste Punkt: Orientierung für deine Besucher*innen! Wir Menschen sind im Internet sehr schnell und mit kurzer Aufmerksamkeitsspanne unterwegs – daher ist es wichtig, dass sofort klar ist, wo die gesuchten Informationen zu finden sind. Ist dein Angebot irgendwo auf deiner Über-mich-Seite versteckt, wird es vermutlich niemand buchen.
Deine Startseite ist die “Homebase” deiner Website – sie dient als “Schaufenster” – deine Besucher*innen können hier einen Überblick über deine Leistungen und Angebote bekommen, gerne auch einen Einblick ins “über dich” sowie eine Möglichkeit zur Kontaktaufnahme.
Auf der “Über”-Seite – der durchschnittlich meistangeklickten Unterseite von Websites – geht es um dich, deine Mission und dein Warum. Hier darf es gerne persönlicher werden: denn deine potenziellen Kund*innen wollen wissen, mit wem sie es hier zu tun haben.
Auf deiner Angebotsseite (das können sogenannte Landingpages oder Salespages sein), präsentierst du – surprise – dein Angebot, dessen Vorteile für die Kund*innen sowie die Möglichkeit der Buchung oder Kontaktaufnahme. Wenn du mit deiner Website startest, kannst du erstmal alle Angebote auf eine Seite stellen, langfristig macht es aber auch aus SEO-Sicht Sinn, für jedes Angebot eine eigene Unterseite zu erstellen.
Gib deinen Kund*innen die Möglichkeit, dich zu kontaktieren und vor allem, nicht ewig danach suchen zu müssen! Ob du ein Kontaktformular verwenden möchtest, bleibt dir überlassen. Ich empfehle immer beides: die Einbindung eines Kontaktformulars sowie deine Email-Adresse verlinkt: so kann jede*r die Kontaktmöglichkeit nutzen mit der er/sie sich selbst am wohlsten fühlt. Nicht alle Internetnutzer*innen verwenden gern Kontaktformulare.
Datenschutzerklärung, Impressum und AGB gehören jeweils auf eine eigene Unterseite und müssen mit 1 bis maximal 2 Klicks erreichbar sein. Am besten verlinkst du sie im Footer.
Wahrscheinlich hast du schonmal von einem sogenannten Onepager gehört – das ist eine Website, auf der alle Inhalte nacheinander scrollbar auf einer einzigen Seite zu finden sind. Ein Onepager ist super, wenn du mit deinem Business starten willst und nicht die Zeit oder das Geld für die Beauftragung einer größeren Website hast. Schau dir dazu auch gern mein Onepager-Angebot an, mit dem du innerhalb von nur einem Tag mit deinem Business sichtbar und handlungsfähig wirst.
Wenn dein Business bereits gewachsen ist oder du gleich mit mehreren Angeboten oder einer für Suchmaschinen optimierten Website starten willst, eignet sich eine mehrseitige Website.
Platt gesagt: die Besucherinnen durch einen “besonderen” Aufbau verwirren! Beispiel: Statt Über mich – Lisas Ecke schreiben. Wir Internetnutzerinnen haben uns an den üblichen Aufbau und die Bezeichnungen gewöhnt und wollen nicht erst suchen müssen.
Ein anderer beliebter Fehler ist, die Informationen über dich und deine Arbeit auf mehreren Seiten à là Philosophie, mein Warum etc. zu verteilen. Warum? Zum einen wissen die User*innen dann nicht, welche Seite gelesen werden soll und lesen im Zweifel keine, und zum anderen geht es Google genauso.
Ein guter und durchdachter Website-Aufbau ist nicht schwer. Wenn du mit den oben erwähnten Seiten startest (Startseite, Angebotsseite(n), Über-mich-Seite, Kontaktseite & Rechtstexte), kannst du erstmal nichts falsch machen. Wichtig ist es immer, die Kund*innen im Fokus zu behalten und für Klarheit auf deren Kundenreise zu sorgen. Benenne die Unterseiten nach dem, was dort tatsächlich zu finden ist und verwende keine “Kunst-Namen”.
Beides sind Seiten, die jeweils nur ein Ziel verfolgen. Eine Landingpage kann z.B. ein Newsletterformular enthalten oder ein Freebie zum Download bereitstellen. Die Salespage verfolgt das Ziel des Verkaufs eines Produkts oder Angebots und endet meist mit einem “Jetzt kaufen”-Button.
Aus zwei Gründen: weil es Google hilft, zu erkennen, für welches Thema deine Seite in der Suchmaschine gelistet werden soll. Und weil es gut ist, wenn eine Unterseite immer ein Ziel verfolgt – so wissen die Besucher*innen eindeutig, was ihr nächster Schritt am Ende der Seite ist – z.B. das Buchen deines Angebots.
Auf die Über-mich-Seite.
Hi, ich bin Caro, deine Logo- und Webdesignerin & Gründerin von Beyond Design und Die Gründerinnenwerkstatt.
Ich helfe dir, aus deiner Unternehmensvision Wirklichkeit zu machen. Damit du mit deiner Idee endlich handlungsfähig wirst – oder die nächste Business-Entwicklungsstufe erreichst, auf der du innerlich wahrscheinlich schon bist.
Meine schnellen und tiefgründigen Design- und Beratungsprozesse sorgen dafür, dass du zügig loslegen kannst. Und zwar mit dem Design, das wirklich zu dir und deinem Business passt – ohne rosa Schnörkel-Pastellzeugs.